Der Förderverein


Das ISMEGA-Team lud für den 8. Dezember 2009 zu einer Informationsveranstaltung in den „Gelben Salon“ der Gaststätte Pulverfass in Eich ein. Nach fünf erfolgreichen Saisons wollten wir intensiver als bisher ins Gespräch kommen mit Vertretern von Politik, Verwaltung, Naturschutzverbänden einschließlich der Jäger, Einzelpersonen, die sich mit dem EGA oder dem Singvogelmonitoring beschäftigt hatten, sowie ehemaligen Mitstreitern.
Fast fünfzig Personen kamen der Einladung nach und folgten interessiert dem anderthalbstündigen Bildervortrag von Thomas Tietze über die Natur am Altrhein und unsere bisherigen Ergebnisse. Anschließend fand eine durchaus kontroverse, aber sachliche Diskussion statt. Das Wasserregime im Gebiet war der größte Streitpunkt, mit dem sich auch das Ob und Wie einer Steganlage entlang unserer Schilfnetze verknüpfen ließ. Am Rande der Veranstaltungen kamen weitere fruchtbare Gespräche zustande.

Vereinsgründung

Abschließend gründeten 23 Anwesende einen Förderverein zur Unterstützung der naturkundlichen Erfassungen im Raum Eich-Gimbsheim. Zum Vorsitzenden wählten sie Sven Trautmann, zu seinem Stellvertreter Stefan Herwig und zum Schatzmeister Robert Morgenstern. Als Mindestbeitrag wurden 24 € pro Jahr festgelegt.
Darüber hinausgehende Förderung in Form von Geld- oder Sachspenden (insbesondere eine Möglichkeit zur Unterbringung des Materials vor Ort oder alternativ ein Fahrzeug zum Transport der bis zu 4 m langen Netzstangen werden gebraucht) wird über diesen gemeinnützig tätigen Verein, der bald in das Vereinsregister eingetragen werden wird, natürlich ebenfalls möglich sein. Mitglieder erhalten automatisch den Jahresbericht und tragen dazu bei, das Monitoringprojekt langfristig weiterzubetreiben. Wer Interesse an einer Mitgliedschaft hat, wende sich bitte an Vorsitzenden des Fördervereins (E-Mail: sven_trautmann01@yahoo.de, Mobiltelefon: 0178 3408450). Wer das ISMEGA logistisch unterstützen möchte, trete bitte mit dem Projektleiter in Verbindung.


Die Finanzierung


Das ISMEGA erfordert nicht nur viel Arbeitszeit und -kraft, sondern kostet natürlich auch nicht wenig Geld. Die Finanzierung setzt sich folgendermaßen zusammen:


  • überwiegend ermöglichen private Mittel der Teammitglieder die Realisierung des ISMEGA.
  • Die Vogelwarte Radolfzell am Max-Planck-Institut für Ornithologie stellte die Ausrüstung ihrer ehemaligen Fangstation am Galenbecker See und Japannetze für dieses Projekt zur Verfügung.
  • Das Institut für Zoologie und auch der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stellten in den Anfangsjahren Mittel für die wissenschaftlichen Hilfskräfte bereit.
  • Das Institut für Zoologie stellte bis 2011 Räumlichkeiten zur Lagerung des Materials und bis 2008 zur Datenverarbeitung zur Verfügung.
  • Die Abteilung Technik der Universitätsverwaltung stellte 2005 bis 2007 für den Materialtransport einen Kleintransporter zur Verfügung.
  • Die Feldbausch- und die Wagner-Stiftung am Fachbereich Biologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz trugen in den ersten Jahren zur Finanzierung des Projektes bei.
  • Das Zentrum für Datenverarbeitung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stellt seine Server zur Verfügung, ermöglichte die Durchführung von elektronischen Klausuren und unterstützte den Aufbau einer Fotodatenbank.
  • Die Abteilung Ökologie am Institut für Zoologie ermöglichte 2011 bis 2015 die Nutzung ihrer Räume für Besprechungen und Lehre.
  • Spenden des NABU Mainz an den Förderverein sicherten die erste Saison außerhalb der Universität 2011 finanziell ab und erlaubten wichtige Materialanschaffungen 2016.

Allen, die zum Gelingen des ISMEGA beigetragen haben und beitragen, gilt der aufrichtige Dank der Projektleitung.
Sie können das Projekt unterstützen, indem Sie dem Förderverein beitreten oder spenden


Ihre Unterstützung


Wenn wir Sie davon überzeugen konnten, dass das ISMEGA ein wichtiger Beitrag ist zur Erforschung der biologischen Vielfalt im Raum Eich-Gimbsheim und darüber hinaus sowie zur Ausbildung der immer weniger werdenden Biologiestudenten mit Interesse an organismischer Biologie, dann ...

  • geben Sie Ihre Vogelbeobachtungen bei ornitho.de ein
  • teilen Sie uns Ihre Pflanzen- und Tierbeobachtungen in den Gemeinden Eich und Gimbsheim mit
  • unterstützen Sie uns finanziell
  • werden Sie Mitglied im Förderverein
  • helfen Sie uns bei Lagerung und Transport des Materials (in Eich oder Gimbsheim)
  • beteiligen Sie sich an anderen Monitoringprojekten in Rheinland-Pfalz (ADEBAR, Wasservogelzählung, IMS usw.)

Bitte schreiben Sie an den Projektleiter, Dr. Dieter Thomas Tietze! Er berät Sie gerne.